Das Amt für Wohnen und Migration der Stadt München finanziert Deutschkurse für Zugewanderte jeden Rechtskreises, die keinen Integrationskurs machen dürfen. Über ein Test- und Zuleitungsverfahren kommen die Teilnehmenden zu uns.

Zielsetzung

Die erwachsenen Flüchtlinge, die größtenteils noch nicht lange in Deutschland sind, erhalten gezielte und qualifizierte Förderung im Fach Deutsch als Zweitsprache, nach Bedarf in der Alphabetisierung gemäß dem gemeinsam erstellten Konzept aller Träger der SfK-Kurse. Dies stellt neben dem Spracherwerb einen wichtigen Beitrag zu ihrer sozialen Integration dar.

Darüber hinaus haben die Teilnehmenden  die Gelegenheit, sich im Hinblick auf eine weiterführende  berufliche Maßnahme bzw. die Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit vorzubereiten. Die Teilnehmer *innen bekommen die Möglichkeit, sich über das Handlungsfeld „Arbeit und Beruf“  zu informieren. Unsere Sozialpädagoginnen des Jugendmigrationsdienstes vermitteln  im Bedarfsfall an weitere Beratungsstellen.  

Zielgruppe

• Erwachsene mit Fluchthintergrund ohne Zugang in Integrationskurse, die uns über testende und koordinierende Stellen vom Amt für Wohnen und Migration, IBZ Sprache und Beruf zugeleitet werden und nur über unzureichende oder gar keine Deutschkenntnisse verfügen, daher eine gezielte Förderung benötigen. Es waren keine weiteren Selbstmelder in den Kursen.
• Teilweise lernungewohnte Erwachsene mit Fluchthintergrund und niedrigem Bildungsniveau (sog. IK-Förderlücke), die einen Integrationskurs abgeschlossen haben, jedoch weitere Kurse benötigen, um das A1-Niveau zu erreichen. Diese Teilnehmer*innen weisen vor allem im schriftlichen Bereich gravierende Defizite auf.

Gefördert durch die